Gesundheitskompass: Herz-Kreislauf-System
Das menschliche Herz-Kreislauf-System -
alle Informationen von A-Z!
Eine Herzensangelegenheit!
Mit dem MOUNT NATURAL Gesundheitskompass: Herz-Kreislauf-System zeigen wir Ihnen, wie unser wichtigster Muskel für Schwung in unseren Körpern sorgt. Begleiten Sie uns auf einem Streifzug durch das Herz-Kreislauf-System und Sie erhalten:
- Aufklärung: Erfahren Sie, welche Faktoren Ihr Herz-Kreislauf-System erheblich schwächen
- Praktische Tipps: Lernen Sie, wie Sie Ihr Kreislaufsystem stärken und dadurch Ihre Lebensqualität verbessern
- Gratis Lesestoff: Erhalten Sie gleich 3 kostenlose E-Books! Saisonkalender, Herz-Kreislauf-Kochbuch sowie einen Workout-Plan
- Science Made Simple: Wissenschaftliche Zusammenhänge für alle Wissbegierigen einfach und verständlich erklärt
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Kardiovaskuläre Erkrankungen
Als kardiovaskuläre Erkrankungen werden Erkrankungen bezeichnet, die von unserem Gefäßsystem und/ oder von unserem Herzen ausgehen.
Im weiteren Sinne umfasst der Begriff alle Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, die mit Ablagerungen von Fetten in den Arterien einhergehen: die sogenannte Atherosklerose.
Auch die Entstehung von Blutgerinnseln gehört zu den typischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Arteriosklerose
Bei einer Arteriosklerose (auch Artherosklerose genannt) verengen sich die Arterien durch Ablagerungen an den Gefäßwänden. Dadurch bedingt wird der Blutfluss behindert, im schlimmsten Fall sogar ganz unterbrochen. Dann droht ein Herzinfarkt.
Meist sind ältere Menschen von Arteriosklerose betroffen, doch auch Lebensstilfaktoren wie ungenügend Bewegung oder eine fettreiche Ernährung erhöhen das Arteriosklerose-Risiko.
Herzinfarkt
Bei einem Herzinfarkt verstopfen verengte Herzkranzgefäße aufgrund von Ablagerungen an der Gefäßwand. Oft verstopfen sie zusätzlich durch ein Blutgerinnsel. Das betroffene Gefäß kann den Herzmuskel nun nicht mehr genügend mit Blut und Sauerstoff versorgen. Damit der Herzmuskel nicht abstirbt, muss schnellstmöglich eingegriffen werden.
Schlaganfall
Der Schlaganfall ist eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn. Ebenfalls häufig verwendete Begriffe sind Gehirnschlag, Hirninsult, Apoplex oder Apoplexie, apoplektischer Insult oder zerebraler Insult. Die akute Durchblutungsstörung des Gehirns hat zur Folge, dass die Gehirnzellen zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe erhalten. Dadurch sterben sie ab.
Fällt die Gehirnfunktion aus können beispielsweise Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle und Sprach- oder Sehstörungen auftreten. Bei umgehender ärztlicher Behandlung gelingt es manchmal, dass sich diese Folgen wieder zurückbilden. Es kann aber auch zu dauerhaft bestehenden Schäden kommen. Ein schwerer Schlaganfall kann auch tödlich enden.
Durchblutungsstörungen
Wie der Name schon erahnen lässt, kann das Blut bei einer vorliegenden Durchblutungsstörung nicht mehr ohne Komplikationen durch die Gefäße fließen. Die Folge ist eine Unterversorgung von Organen oder Gliedmaßen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Meist betrifft es die Beine – besonders bei älteren Menschen. Dies äußert sich als periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, Schaufensterkrankheit).
Krebs
Krebs bedeutet, dass Körperzellen sich bösartig verändern. Sie wuchern unkontrolliert und schädigen gesundes Gewebe. Dabei teilen sich die Zellen immer weiter, viel schneller als die gesunden Körperzellen. Dadurch entsteht eine Geschwulst, die immer weiterwächst. Mediziner bezeichnen diesen Fall als eine Neoplasie – eine Gewebeneubildung – oder als Tumor.
Herzinsuffizienz
Bei einer Herzinsuffizienz (auch Herzschwäche genannt) kann das Herz nicht mehr dieselbe Leistung wie ein gesundes Herz erbringen. Es ist dann nicht mehr in der Lage das Körpergewebe mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen. Das kann lebensgefährlich sein. Die Herzinsuffizienz kann auf verschiedene Ursachen zurückgehen.
Herzmuskelentzündung
Die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) ist eine ernste Erkrankung. Sie entsteht oft in der Folge grippaler Infekte. Ihr Symptome sind häufig kaum zu erkennen, das erschwert eine schnelle Diagnose. In besonders schlimmen Fällen kann die Herzmuskelentzündung sogar eine Herzschwäche oder massive Herzrhythmusstörungen auslösen.
Herzerkrankungen - Kardiologie
Die Koronare Herzkrankheit (KHK) zählt zu den häufigsten Todesursachen in den westlichen Industrieländern. Durch Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“) kommt es zu einer Einengung der Herzkranzgefäße (Koronararterien). Man bezeichnet die Koronare Herzerkrankung auch als ischämische Herzkrankheit, da eine Engstelle in einem Gefäß zu einem Mangel an Sauerstoff (Ischämie) in Teilen des Herzens führen kann. Durch die Koronare Herzerkrankung kann ein Herzinfarkt entstehen.
Ein Herzklappenfehler ist die Fehlfunktion einer oder mehrerer Herzklappen. Meist verlaufen solche sogenannten Klappenvitien anfänglich ohne Symptome. Unbehandelt können sie jedoch zu einer Herzschwäche führen. Ärzte erkennen Herzklappenfehler mit einem Ultraschall. Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten und chirurgischen Verfahren.
Gefäßerkrankungen - Angiologie
Bei einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (kurz: PAVK) liegen verengte Blutgefäße zugrunde, die die Arme und Beine mit Sauerstoff versorgen sollen. Ursache sind Kalk- und Fettablagerungen. Eine Reihe von externen Einflüssen können diese begünstigen, beispielsweise das Rauchen. Anfangs gibt es keine Beschwerden. Bei zunehmender Verengung der Gefäße treten die Schmerzen erst unter Belastung auf – zu einem späteren Zeitpunkt dann auch im Ruhe zustand. Wunden heilen schlechter.
Krampfadern (Varizen) sind Erweiterungen der oberflächlichen Venen. Sie treten besonders häufig an den Beinen auf. Ursache ist eine Venenschwäche. Sichtbar sind sie meist als harmlose bläuliche Schlängelungen unter der Haut. Frauen leiden häufiger an Krampfadern als Männer. Nur in fortgeschrittenen Stadien verursachen Krampfadern Beschwerden wie Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) und Hautgeschwüre.
Die Thrombose ist ein Gefäßverschluss durch ein Blutgerinnsel. Am häufigsten entstehen sie in den Beinvenen. Signifikante Anzeichen einer Thrombose sind Schwellungen, Schmerzen und eine rote oder bläuliche Verfärbung an der Hautoberfläche. Auch Fieber ist möglich. Eine Thrombose ist deshalb so gefährlich, weil sich das Blutgerinnsel lösen und in andere Organe geschwemmt werden kann.
Ein Drittel der erwachsenen Deutschen (18 bis 79 Jahre) haben Bluthochdruck, also nach aktueller Definition Druckwerte über 140/90 mmHg. 60 Prozent der "blutdruckgesunden zwei Drittel" haben jedoch bereits Werte, die nicht optimal sind beziehungsweise zu nahe am Limit liegen
Robert Koch Institut Berlin
Diese nahezu grenzwertigen Messergebnisse (130 bis 139 mmHg systolisch und/oder 85 bis 89 mmHg diastolisch) werden zwar noch als hochnormal bezeichnet, dennoch sind sie nicht belanglos. Daher sollte man versuchen, die Werte mit Hilfe eines gesünderen Lebensstils zu optimieren und den Erfolg kontrollieren.
Mittlerweile ist Bluthochdruck auch bei jungen Menschen angekommen. Nach Angaben der Kinder- und Jugendärzte haben fünf Prozent der Kinder in Deutschland eine Hypertonie. In der Altersgruppe der 14 – 17-jährigen hatten der KiGGS-Studie zufolge 52,5 % der Jungen und 26,2 % der Mädchen Werte, die sich bereits oberhalb des Optimalbereiches bewegten
Nach den aktuellen Europäischen Leitlinien sollten Erwachsene routinemäßig erstmals ab 18 Jahren ihren Blutdruck kontrollieren lassen (in vielen Apotheken möglich, bei Auffälligkeiten in der Arztpraxis). Danach sind Kontrollen alle fünf Jahre sinnvoll. Wenn die Werte im hochnormalen Bereich liegen, sollte man den Blutdruck selbst „gesund pflegen“ und idealerweise jährlich messen lassen.