GK – Mobile | Gesundheitskompass: Immunsystem – Teil 2 – Ursachen

Gesundheitskompass: Immunsystem

Das menschliche Immunsystem -
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Voller Durchblick!

Mit dem Mount Natural Gesundheitskompass: Immunsystem können Sie das menschliche Immunsystem in all seinen Facetten verstehen. Es erwartet Sie eine unterhaltsame Reise von den Grundlagen bis in die Kernstrukturen der körpereigenen Abwehrkräfte.

All dies ist für Sie drin:

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Mit dem Mount Natural Gesundheitskompass: Immunsystem können Sie das menschliche Immunsystem in all seinen Facetten verstehen. Es erwartet Sie eine unterhaltsame Reise von den Grundlagen bis in die Kernstrukturen der körpereigenen Abwehrkräfte.

All dies ist für Sie drin:

Hauptursachen für eine geschwächte Immunabwehr

Unsere Haut und die Schleimhäute sind unsere natürlichen Schutzbarrieren gegen Fremdkörper und Erreger. Nicht immer gelingt es dem Körper diese bereits im Keim zu ersticken. Den Fremdkörpern gelingt es dann die Barriere zu durchbrechen und unser Schutzsystem anzugreifen.

Ist das Immunsystem bereits geschwächt, haben Eindringlinge und Schadstoffe bessere Chancen in den Körper zu gelangen und diesen dann zu schwächen. Unsere Lebensweise hat einen sehr großen Einfluss auf unsere Abwehrkräfte. Gehen wir achtsam mit unserem Körper um, hat er bessere Chancen sich gegen Angriffe von Erregern zu verteidigen.

Folgend informieren wir Sie über die Hauptursachen für ein geschwächtes Immunsystem. Eine ungesunde Lebensweise ist meist der Hauptauslöser.

Immunsystem Hauptursachen

Rauchen

Schon ein Blick auf die Zigarettenschachtel verrät uns: Rauchen ist ungesund und gefährdet die Gesundheit. Was viele Menschen nicht wissen ist, dass Rauchen die körpereigene Abwehrreaktion enorm herabsetzt. Diese Kräfte fehlen dann, wenn Erreger versuchen in den Körper einzudringen. Durch die Nikotinbelastung wird die Abwehrfunktion des Bronchialsystems geschwächt.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht – Forscher haben herausgefunden, dass sich das Immunsystem wieder regeneriert, sobald das Rauchen gestoppt wurde. Die American Cancer Society veröffentlichte hierzu folgendes:

Die Anfälligkeit für Infekte sinkt wieder und die Funktion der Lunge wird wieder deutlich verbessert. Ebenso verbessert sich das Verhältnis der Bakterien im Nasen-Rachenraum wieder. Dies hat zur positiven Folge, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Infektion der Atemwege zu erkranken, abnimmt.

Ein Rauchstopp ist natürlich einfacher gesagt, als getan. Doch glücklicherweise gibt es heute viele Möglichkeiten zur Unterstützung, so z.B.

  • Programme der Krankenkassen. Informieren Sie sich zu geförderten Raucherentwöhnungsprogrammen bei Ihrer Krankenkasse.
  • Rauchfrei-Apps für das Smartphone.
  • Rauchfrei-Lektüre wie der Bestseller von Allen Carr, “Endlich Nichtraucher”.

Ein bis neun Monate nach dem Rauchstopp steigt die Immunabwehr nachweislich.

Hohes Lebensalter

Hohes Lebensalter Immunsystem

Nicht nur Körper und Geist reagieren im Alter anders als in jungen Lebensjahren.

Mit zunehmendem Lebensalter lässt unser Abwehrsystem nach – es altert genau wie der Rest des Körpers. Der Grund dafür ist, dass der Körper es nicht mehr schafft, neue Antikörper gegen neue Erreger zu produzieren. Die Neubildung der wichtigen B-Zellen nimmt rapide ab.

Doch komplett wehrlos ist der Organismus den Angreifern gegenüber nicht. Stattdessen versucht er auf Antikörpern von vorherigen Infekten zurückzugreifen und diese zur Bekämpfung von Eindringlingen einzusetzen. Diese sind natürlich weniger effektiv.

Wann genau das Immunsystem in seiner Effektivität einbüßt, lässt sich nicht an einer Alterszahl festmachen. Die Abwehrkräfte eines fitten 50-jährigen, der in seinem Alltag Wert auf eine gesunde Lebensweise legt, können stärker sein als die eines 30-jährigen, dessen Lebensweise man als ungesund beschreiben könnte.

Stress

Zunächst die gute Nachricht: kurzzeitiger Stress wirkt sich positiv auf unsere Abwehrkräfte aus, da diese angeregt werden. Die unspezifische Abwehr wird dabei gestärkt und die spezifische Abwehr wird hierbei kurzzeitig zurückgefahren. Wie funktioniert das genau?

  • Die Anzahl der Fresszellen, natürlichen Killerzellen und weißen Blutkörperchen nimmt zu.
  • Dabei werden die natürlichen Killerzellen stärker aktiviert.
  • Immunzellen wie die T-Lymphozyten teilen sich wesentlich langsamer.

Wir fühlen uns in solchen Situationen meist verärgert oder kurzzeitig unter Druck. Unser Körper macht sich in diesem Fall schnell bereit körperliche Schäden oder Wunden umgehend zu beseitigen.

Stress schwaches Immunsystem

Bei Dauerstress leidet das Immunsystem akut und kann seiner Aufgabe uns vor Erregern zu schützen nicht mehr in vollem Umfang nachkommen. Denn bei Stress wird vermehrt das Hormon Cortisol ausgeschüttet, welches die Immunabwehr in ihrer Funktion beeinträchtigt. Bei lang andauernder Belastung leiden sowohl die unspezifische, als auch die spezifische Abwehr.

Wie wirkt sich das auf unseren Körper aus?

  • Die Anzahl der Immunzellen im Blut nimmt ab.
  • Die natürlichen Killerzellen sind eher passiv als aktiv.
  • Auch hier teilen sich die T-Lymphozyten langsamer.

Daher sollte diese Form der Dauerbelastung vermieden werden. Über längere Zeit gestresste Menschen erkranken viel schneller und benötigen mehr Zeit für ihre Genesung.

Ungesunde Ernährung

Ungesunde bzw. Mangelernährung

Dass sich ungesunde Ernährung negativ auf den Körper, speziell auf die schlanke Linie, auswirkt, ist den meisten von uns bekannt. Was nicht gut für den Körper ist, kann auch nicht gut für eine starke Immunabwehr sein.

Eine Fett- und kalorienreiche Ernährung ruft im Körper schneller Entzündungen hervor. Die Inflammasome (Sensoren des angeborenen Immunsystems) erkennen schädliche Substanzen im Körper.

Als Reaktion darauf setzen sie hoch entzündliche Botenstoffe frei, die wiederum zu diversen chronischen Krankheiten führen können.

Industriell verarbeitete Nahrungsmittel und Produkte

Industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten meist übermäßig viel Salz, raffinierten Zucker und gesättigte Fettsäuren. Diese triggern dann den Sensor des unspezifischen Systems.

Auf lange Sicht werden Körperzellen somit umprogrammiert, denn sie setzen keine Botenstoffe gegen Viren, Bakterien oder Pilze frei, sondern gegen die von uns zugeführte ungesunde Nahrung.

Bei lang anhaltendem Konsum ungesunder Lebensmittel, bleibt die Abwehr in einem permanenten Alarmzustand.

Immun Kochbuch

19 Rezepte zur Unterstützung des Immunsystems!

Gesund essen - Gesund leben!

Ein starkes Immunsystem wirkt wie ein Schutzschild und bewahrt den Körper vor schädlichen Einflüssen von außen.

Damit es voll funktionstüchtig ist und dies auch bleibt, ist eine ausgewogene Ernährung ausschlaggebend.

Wir zeigen Ihnen, mit welchen leckeren, bunten Rezepten Sie ganz einfach eine solide Grundlage für ein robustes Immunsystem aufbauen können.

Alkohol

Der Konsum von alkoholischen Getränken wirkt sich ebenfalls auf unsere Immunabwehr aus. Denn die Funktion der weißen Blutkörperchen (der sogenannten Fresszellen) wird behindert. Auch die Herstellung der körpereigenen Botenstoffe wird gebremst. So auch der Botenstoff “Interferon”, dessen Aufgabe es ist, bei einer drohenden Infektion das Signal zur Abwehr zu geben. Durch dieses Signal wird dann im Normalfall das Immunsystem aktiviert. Kann dieser Botenstoff dann seine Funktion nicht mehr zu 100% ausüben, hat wiederum zur Folge hat, dass Eindringlinge nicht mehr entsprechend bekämpft werden können.

Zudem scheidet der Körper bei Alkoholgenuss vermehrt Phosphat, Kalium und Vitamin C aus. Diese Vitamine und Mineralien fehlen dem Körper dann an anderer Stelle.

Doch damit nicht genug. Alkohol dämpft zusätzlich das Kälteempfinden des Körpers. In der nassen und kalten Jahreszeit spüren wir also die Kälte weniger und können uns so leichter erkälten.

Übrigens ist Alkohol kein Heilmittel, wenn sich die ersten Anzeichen einer Erkältung bemerkbar machen. Wenn die Erkältung bereits zugeschlagen hat, sollte sowieso komplett auf den Genuss von alkoholischen Getränken verzichtet werden, da diese das geschwächte Immunsystem zusätzlich strapazieren.

Sie können sich denken, dass regelmäßiger Alkoholkonsum das Immunsystem langfristig schwächt und wir anfälliger für Infekte werden. Hierzu erklärt Prof. Dr. Reinhold Schmidt, Direktor der Klinischen Immunologie an der Medizinischen Hochschule in Hannover.

Alkoholkonsum schwaches Immunsystem

"Dies gilt jedoch insbesondere bei übermäßigem Alkoholkonsum ab ca. 2-3 Drinks pro Tag"

Schlechtes Raumklima

Besonders in den kalten Wintermonaten heizen wir unsere Räume stark, um es drinnen gemütlich warm und kuschelig zu haben. Die trockene, warme Luft führt jedoch auch zu einer Austrocknung unserer Schleimhäute. Und diese beeinträchtigen unser Immunsystem, welches nun seine Schutzfunktion in der Nase, Lunge und den Bronchien nicht mehr aufrechterhalten kann.

Erreger können nun nur noch langsam aus dem Körper, im schlimmsten Fall gar nicht mehr, abtransportiert werden. Als Folge sind wir anfälliger für Krankheiten, schlafen schlechter und benötigen längere Regenerationszeiten.

Schlafstörungen

Schlafstörungen schwaches Immunsystem

Analog zu unserem Nervensystem hat auch unser Immunsystem eine Art Gedächtnis. Während wir schlafen, hat es Gelegenheit sich zu festigen. Unsere T-Zellen agieren als eine Art Langzeitgedächtnis im Organismus. Man könnte sagen, sie haben eine Liste aller bekannten Krankheitserreger parat und können bei Angriff direkt abwehren.

Wird der Schlaf gestört, kann das “Gedächtnis” gestört und das Immunsystem somit geschwächt werden. Dies erleichtert Viren den Weg zu einer Infektion.

Bewegungsmangel

Viele Tätigkeiten werden heutzutage im Sitzen ausgeführt, entweder zu Hause am Computer oder im Büro. Viele Menschen greifen für den Arbeitsweg auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Auto zurück. Und sich vor oder nach der Arbeit noch für sportliche Aktivitäten aufzuraffen, fällt den meisten von uns schwer. Dieses Phänomen der heutigen Gesellschaft hat einen Bewegungsmangel zur Folge. Dies bedeutet, dass unsere Muskeln auf Dauer zu wenig beansprucht werden. Viren und Bakterien können leichter in den Körper gelangen und die Personen werden oftmals anfälliger für Allergien.

Ist unser Körper in Bewegung, werden neue Abwehrzellen gebildet. Weitere Informationen, wie Sie ihr Immunsystem mit Bewegung stärken, lesen Sie im nächsten Abschnitt.

Bewegungsmangel schwaches Immunsystem

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Wie andere Erkrankungen das Immunsystem zusätzlich schwächen können

Neben den zuvor aufgeführten bestehenden Infekten und Entzündungen, können auch Immundefekte unser Immunsystem zusätzlich schwächen.

Chronische Krankheiten (z.B. Diabetes mellitus, COPD, HIV/AIDS)

Wie wir nun wissen, ist es die Aufgabe des Immunsystems Eindringlinge anzugreifen und unschädlich zu machen, um dadurch einem Ausbruch einer Krankheit entgegenzuwirken. Doch es geht auch umgekehrt. Manchmal kann unser Abwehrsystem nicht zwischen Fremdstoffen wie Bakterien oder Viren und körpereigenen Zellen unterscheiden. Dann kommt es zu einem Rundumschlag, bei dem die Abwehrzellen überreagieren und unsere Organe, Nervenzellen oder Knochen angreifen. Die betroffenen Bereiche leiden dann an dauerhaften Entzündungen. Diese Art Fehlschaltung des Immunsystems greift dann gesunde Gewebestrukturen an.

Abwehr unterdrückende Medikamente (Immunsuppressiva), Chemotherapie, Bestrahlung

Während das Immunsystem uns im Normalfall gegen Infektionen schützen soll, kann in einigen Fällen eine Dämpfung der Funktion von Nöten sein, z.B. bei einer Organtransplantation. Würde man nicht mit Abwehr unterdrückenden Medikamenten arbeiten, so würde das Immunsystem das neue Organ abstoßen, da es dies als körperfremd erkennt. Ließe man den Körper gewähren, so hätte dies nach kurzer Zeit einen Verlust des transplantierten Organs zur Folge.

In diesen Fällen wird die Abwehrreaktion durch immunsuppressive Medikamente gedämpft. Auch bei Autoimmunerkrankungen kommt diese Art der Therapie zum Einsatz. Bei einer Erkrankung an Diabetes mellitus Typ 1 wird beispielsweise Insulin verabreicht, um die Symptome zu behandeln.

Empfohlene Produkte für das Immunsystem

Nur die wenigsten von uns schaffen es, die von unseren Körpern benötigten Vitamine und Mineralien in Form von Nahrungsmitteln aufzunehmen. Mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln können wir eine ausreichende Nährstoffzufuhr erreichen.

Warum das so ist?

  • Viele Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen können, haben schlichtweg weniger Nährstoffe als in der Vergangenheit
  • Böden, auf denen Obst und Gemüse wachsen, sind durch die über Jahrzehnte anhaltende, immer massiver werdende Belastung ausgelaugt
  • Durch unsere moderne Lebensweise (viel drinnen hocken, wenig Bewegung und Sonne) verbreiten sich Vitamin- und Mineralienmängel in der Bevölkerung immer rasanter

Mit Nahrungsergänzungsmitteln können Sie gezielt gegen jede Art von Defizite vorgehen – sei es nun akut oder prophylaktisch.

Wir stellen Ihnen folgend die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung Ihres Immunsystems vor.

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